RADSPORTVEREINIGUNG Neue Abteilung hat mehr als 20 Aktive Schleusenboxer schlagen zu

Zum Kickboxtraining sind Neuzugänge ab 14 Jahren willkommen.

Hainburg – Kickboxen in der Radsportvereinigung Klein-Krotzenburg? Klingt ungewöhnlich, hat aber seine Berechtigung. Seit 2020, kurz vor Corona, formiert sich eine neue Abteilung. Aufgrund der Nähe zur Mainschleuse nennt sie sich „Schleusenboxen in der RSV 1905“.

Trotz Widrigkeiten ist es gelungen, eine Gruppe von mehr als 20 Mitgliedern auf die Beine zu stellen – Tendenz steigend. Dies ist auch dem Umstand zu verdanken, dass während der Pandemie unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen trainiert werden konnte.

Mit Frederic Meiß hat Fachwart Alexander Knetsch einen erfahrenen, lizenzierten Trainer gefunden. Er blickt zurück auf eine erfolgreiche Kickboxkarriere mit etlichen Kämpfen, unter anderem um den WM-Titel.

Die Schleusenboxer trainieren montags und donnerstags von 19 bis 21 Uhr in der Georg-Flohr-Radsporthalle an der Uferstraße 19. Probetraining ist kostenlos möglich; die Abteilung freut sich über Zugänge ab 14 Jahren.

Um das Training ausbauen zu können, hat die Radsportvereinigung mit Unterstützung des Sportkreises Offenbach und der Gemeinde Hainburg Bodenmatten, Boxbirnen und Boxsäcke angeschafft. Den Wunsch nach einem Boxring als Voraussetzung für authentisches Training wollen sich die Sportler bald erfüllen.

Die RSV und ihre Kickboxer zeigen auch soziales Engagement und bieten Flüchtlingen aus der Ukraine, die bei Familien in Seligenstadt untergebracht sind, kostenloses Training an. Gleichzeitig freut sich der Verein über vier Neuzugänge, die sich sehr engagieren und eigene Erfahrungen ins Training einfließen lassen.

Interessenten haben beim Sommerfest am 16. und 17. Juli Gelegenheit, sich zu informieren. Fragen: Alexander Knetsch, z 0170 6355712.
mt