Für kleine geflügelte Gesellen ist er wie ein Lebensmittellager, bietet er doch reichlich und leckeren Nektar. „Das gilt insbesondere, wenn ab Juli die Blühwiesen abgeblüht
sind, dann kann so ein Baum die Ernährungslücke schließen“, stellte Keim fest.
Bürgermeister Jürgen Rogg, der als Geschenk noch zusätzlich ein Buch zum Thema „Bienenweiden“ erhielt, bedankte sich herzlich bei den Imkern für die Spende.
„Sie können sicher sein, dass wir weitere Projekte im Sinne der Insekten in Vorbereitung haben“, versprach er. Unter anderem habe die Jagdgenossenschaft beschlossen, 1.000 Euro für Blühmischungen zu spenden, sodass Dietzenbacher Landwirte Blühwiesen sähen können.
Ausgestattet mit einem Wassersack, habe der Jungbaum an seinem Platz nun Ruhe und Gelegenheit zu wachsen und zu gedeihen. Dafür hätten die Gärtner der Städtischen Betriebe die besten Bedingungen geschaffen, vor der Einpflanzung die Erde ausgetauscht und Substrat eingefüllt. „Es ist ein guter Standort mit feuchtem Untergrund“, lobte Imker Keim. Eine kleine Tafel mit einem Hinweis auf den Spender soll demnächst auch Vorbeigehende auf den Baum hinweisen.