Boule-Abteilung der SG Dietzenbach richtet erneut Terra-Libre-Turnier aus Starker Platzregen sorgte für kurzzeitige Unbespielbarkeit des Boule-Areals

Die Boule-Abteilung (Pétanque) der SG-Dietzenbach (SGD), hat zum fünften Mal dieses Jahr das Terra Libre Turnier auf dem eigenen Platz an der Offenthaler Straße 51 ausgetragen. Foto: Wittekopf

Dietzenbach (bw) – Die Boule-Abteilung (Pétanque) der SG-Dietzenbach (SGD), hat zum fünften Mal dieses Jahr das Terra Libre Turnier auf dem eigenen Platz an der Offenthaler Straße 51 ausgetragen. Insgesamt 32 Spieler aus dem Rhein-Main-Gebiet folgten der Einladung. Die Organisation war wie immer perfekt, denn schließlich sind die Boule-Spieler der SGD amtierender Hessischer Meister und haben schon Bundesligaspieltage ausgetragen. Nur das Wetter machte dem Veranstalter einen Strich durch die Rechnung, denn nach einem sehr starken Platzregen, musste der Platz wegen Unbespielbarkeit kurzzeitig gesperrt werden. Doch Boule-Spieler spielen bei fast jedem Wind und Wetter und einige konnten das Abtrocknen des Platzes nicht erwarten. „Einige haben sich einfach Bretter untergelegt, damit sie keine nassen Füße bekommen“, erzählt Jürgen Emmermann, Pressesprecher der Boule-Abteilung der SGD. Das Turnier wurde im Super-Melée Modus gespielt. Melée bedeutet frei übersetzt Getümmel oder Gemischt. Die Gegner stehen dabei nicht fest, sondern werden durch das Los bestimmt. Der Reiz an Super-Melée besteht darin, dass die Spieler nicht nach ihrer Spielstärke zusammengestellt werden, sondern dass spielstarke Spieler durchaus mit Spielschwächeren zusammenspielen können.

Die Anzahl der Runden, die gespielt werden, wird vorher bestimmt. Nach jeder Spielrunde werden die Gegner neu ausgelost.

Dieses Jahr konnte Dietmar Müller von den Bornheim Boulern aus Frankfurt das Treppchen als Sieger besteigen. Den zweiten Platz belegte Yves Chabord, SGD. Der dritte Platz ging an Matthias Gessner ebenfalls SGD.

Der aktuelle Ranglistenerste der Hessischen Pétanque-Liga, Florian Panitz aus Dietzenbach, musste sich trotz gewohnt guter Leistung mit den sechsten Platz zufrieden geben.