Wallfahrt führte auch nach Aachen und Lüttich Heusenstammer Kolpinger pilgern ins belgische Banneux

Der Marienwallfahrtsort Banneux in den belgischen Ardennen war unlängst Ziel einer Pilgerreise der Kolping-Gemeinschaft Heusenstamm. Foto: p

Heusenstamm (red) – Der Marienwallfahrtsort Banneux in den belgischen Ardennen war unlängst Ziel einer Pilgerreise der Kolping-Gemeinschaft Heusenstamm.

Die 31 Teilnehmer starteten frühmorgens mit einem Bus zu der dreitägigen Reise.

Die erste Reiseunterbrechung war Aachen mit dem Kaiserdom. Die dortige Führung ging durch diese Kirche der Superlatieve, mit der Pfalzkapelle Karls des Großen. Sie macht den Kern des heutigen Doms aus und ist das besterhaltene Baudenkmal der Karolingerzeit.

Das Meisterwerk gotischer Baukunst mit dem bleiverglasten Chor begeisterte alle Mitreisende. Dann führte die Fahrt bei Sonnenschein weiter durch das Rheinland nach Lüttich, wo ein Stadtrundgang mit Führung und anschließender Weiterfahrt zum eigendlichen Ziel Banneux, den Anreisetag beendete.

Der Folgetag begann mit einem Gottesdienst zu Ehren der Jungfrau der Armen, der vom mitreisenden Präses Pfarrer Heinz Rupert Lammert zelebriert wurde.

Den Rest des Tages konnten die Pilger ihre spirituelle Sehnsucht in verschiedenen Kapellen in diesem ruhig und idyllischen Ort stillen. Am nächsten Tag der Rückreise ging es bei herrlichen Wetter durch die Nordeifel zum einzigartigen Kulturerbe, dem Salvatorianerkloster Steinfeld.

In der Basilika mit der weltbekannten König-Orgel von 1727 mit ihrem wundervollen Klang konnten die Heusenstammer Pilger an einer Messe teilnehmen. Steinfeld gilt in seiner Gesamtanlage als eines der best erhaltenen klösterlichen Baudenkmäler des Rheinlandes. Am Nachmittag ging es mit dem Bus weiter nach Limburg.

In dem dortigen Restaurant „Obermühle“ ließ sich die Gruppe das Abendessen schmecken und die erlebnisreichen Tage bei einem Glas Wein oder Bier, Revue passieren