Der ganzen Stolz der Gemeinde Furth wurde den Besuchern dann im Anschluss präsentiert: Der Further Drache, ein 15,5 Meter langer und 4,5 Meter hoher selbst laufender Roboter, der jedes Jahr im Rahmen des Further Drachenstichs erlegt wird, spie zum erstaunen Aller Feuer und breitete seine zwölf Meter breiten Flügel aus. Den Freitagvormittag nutzten die Heusenstammer, um im nahegelegenen St. Englmar das „Haus auf dem Kopf“ zu besichtigen und die Sommerrodelbahn unsicher zu machen. Am Abend stand dann das gemeinsame Konzert mit dem Blasorchester Furth auf dem Programm.
Im ersten Teil des Abends präsentierte sich das Heusenstammer Orchester mit einem Querschnitt aus seinem Repertoire und begeisterte so die Zuhörer. Im zweiten Teil spielten zuerst die Musiker aus Furth, bevor dann beide Orchester gemeinsam das Konzert beendeten. Anschließend blieb noch ausreichend Gelegenheit für alle Musiker, sich beim gemütlichen Beisammensein besser kennenzulernen.
Rauf auf den Gipfel!
Für den Samstag organisierte Orchestermitglied Thomas Hentschl eine geführte Wanderung über die Grenze auf den Gipfel des tschechischen Cerchov (Schwarzkopf). Der letzte Abend in Furth im Wald klang dann mit traditioneller bayerischer Küche in einer alten Hammerschmiede aus. Dazu gab es Livemusik von einigen Musikern und ganz nebenbei lernte manch Einer den traditionellen „Boarischen“ zu tanzen. Bevor sich das Orchester am nächsten Tag auf den Heimweg machte, fuhr der Bus dann noch einmal für ein gemeinsames Essen über die tschechische Grenze, so das sich alle gestärkt nach Heusenstamm aufmachen konnten.
In der Schlossstadt steht das TSV Blasorchester wieder am Freitag, 15. Juli, auf der Bühne. Dann werden im Rahmen des Kultursommers bei einem besonderen Konzert am Bannturm bekannte Filmmelodien zu hören sein. Das Konzert steht unter dem Motto „Film ab, Ton läuft“.