Bürgermeister Öztas und Pfarrer Weber laden zu gemeinsamer Infoveranstaltung ein Wird aus Pfarrheim St. Cäcilia ein Familienzentrum?

Über ihre gemeinsam entwickelte alternative Idee zur künftigen Nutzung des Pfarrheims St. Cäcilia in der Schlossstraße im Sinne eines „Familienzentrums St. Cäcilia“ informieren Bürgermeister Halil Öztas und Pfarrer Martin Weber in einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 3. Mai, ab 19 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus, Im Herrngarten 1. Foto: m

Heusenstamm (red/kho) – Bürgermeister Halil Öztas und Pfarrer Martin Weber von der Katholischen Kirche Heusenstamm haben Ende März erstmals ihre gemeinsam entwickelte alternative Idee zur künftigen Nutzung des Pfarrheims St. Cäcilia in der Schlossstraße im Sinne eines „Familienzentrums St. Cäcilia“ vorgestellt.

Diese Variante wird jetzt in einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am übernächsten Donnerstag, 3. Mai, ab 19 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus, Im Herrngarten 1, präsentiert, zu der Anwohner, Nachbarn und Interessierte herzlich eingeladen sind.

Hintergrund:

Aktuell ist das Verfahren zum geplanten Umbau des Pfarrheims St. Cäcilia zu einem Wohnkomplex von Seiten der Katholischen Kirche angehalten worden, um alternative Überlegungen zu prüfen. Als zusätzliche Variante haben Stadt und Kirche eine gemeinsame Idee zur künftigen Nutzung des Geländes entwickelt: Beide Parteien können sich in einem kommenden Neubau ein „Familienzentrum St. Cäcilia“ mit beispielsweise einer Außenstelle der Schulkindbetreuung Adalbert-Stifter-Schule, einer Kindertagesstätte, einer Seniorenberatung und weiteren Nutzungen vorstellen. Beide Parteien sind sich der Besonderheiten des genannten Kirchengeländes bewusst und haben diese in ihre Überlegungen einfließen lassen (hierzu gehören unter anderem die Problematik der Baustelleneinrichtung, der Verkehrssituation, der integrierten Lage im allgemeinen Wohngebiet, und so weiter).

„Wir wissen, dass vor allem im ‚Alten Ort‘ kaum beziehungsweise keine Entwicklungsflächen zur Verfügung stehen“, betont Bürgermeister Öztas. „Umso wichtiger ist es, die Flächen, die Entwicklungspotenzial haben, für die Stadt und die Bevölkerung so optimal und so wirtschaftlich wie möglich zu nutzen“. In einem nächsten Schritt wollen Öztas und Weber die Idee gemeinsam mit den städtischen Gremien erörtern, um in der Folge eine Machbarkeitsprüfung anzustoßen. Nichts desto trotz soll die ursprüngliche Planung weiter „im Rennen“ bleiben.