Auch das Musikschulorchester war wieder zu Gast und begann mit lauten Fanfarenklängen und der „Alpina Saga“ des österreichischen Komponisten Thomas Doss. Zudem erklingt eine Auswahl aus der Filmmusik von „Home Alone“, besser bekannt als „Kevin – Allein zu Hause“ und ein ikonisches Medley von Phil Collins.
Der Orchesterverein startete sein Programm daraufhin mit Johan de Meijs „Madurodam“ und der Suite „Fiskinatura“, die der Komponist Thiemo Kraas zum 1150-jährigen Jubiläums des Oberallgäuer Dorfes Fischen geschrieben hat. Bei Philip Sparkes Werk „Marchissimo“ ist die Bühne zunächst völlig leer, die Musikerinnen und Musiker betreten nach und nach das Podium, bis sie mit einem pompösen Schlussakkord die zweite Konzerthälfte einläuteten.
Dem „Valse Vanite“ von Rudy Wiedoeft folgte die „Concert Suite“ aus dem beliebten Weihnachtsfilm „Der Polarexpress“, bei der es sich Dirigent Thomas Mischke nicht nehmen ließ, mit Weihnachtsmütze auf der Bühne zu stehen und den gut gefüllten Saal in winterliche Stimmung zu versetzen.
Nachdem Scott Joplins Ragtime „Maple Leaf Rag“ erklungen ist, kommt es zum Höhepunkt des Abends. Die Titelmelodie des achten James-Bond-Films ertönte: „Live and Let Die“ von Paul und Linda McCartney. Anschließend wird „Full of Beans“ angestimmt, ebenfalls von Thiemo Kraas komponiert. Abschließend erfolgte die typische doppelte Zugabe – damit endet das Konzert unter tosendem Applaus.
zmk