Praktikanten aus den Reihen der Konfirmanden, das Kindergottesdienst-Team, die Mütter Daniela Wegner und Diana Andrae sowie Gemeindepädagogin Petra Berger stellten die ehemalige niederländische Kolonie mit vielen Bildern und Früchten vor. „Es ist toll, dass da so viele Volksgruppen zusammenleben“, schwärmte Cassandra beeindruckt darüber, dass in Suriname Menschen mit indianischen und afrikanischen Wurzeln mit Buren, Chinesen, Indern und vielen anderen friedlich zusammenleben.
Maya gefielen die Tiere, besonders die farbenprächtigen Schmetterlinge, die es dort im tropischen Regenwald gibt. Und Ariane schmeckt das viele Obst, das dort geerntet wird, „vor allem Mango!“. Paul war mit Lisa und Lisa in der Kochgruppe, die typische Speisen der ehemaligen niederländischen Kolonie verarbeitete: Den Fisch gab’s allerdings in Stäbchenform, das Huhn als kleine gebratene Flügel. Dazu servierten sie Dips aus Avocado, Kichererbsen und Erdnusssoße, zum Dessert Fruchtspieße, alles selbst gemacht.
Kinder basteln, spielen und singen
Im Stuhlkreis hatten die Jugendlichen zunächst das Land auf dem Globus gezeigt. 1975 wurde es selbstständig, erklärten sie, und die Natur sei noch vielfältiger als die Bevölkerung. Die Teamer zeigten Fotos von Brüll- und Totenkopfaffen, Echsen, Vögeln und Faltern. Auch Flussdelfine, Papageien und der Tucan lebe dort, staunten die jungen Zuhörer. Aus Kokosnüssen werde kostbares Öl gewonnen, daneben werden Erdnüsse, Mandarinen, Mangos, Avocados, Ananas und Kiwis geerntet.
Danach bastelten und spielten die Kinder, in Gebeten und Liedern fassten sie zum Abschluss das Gelernte zusammen. Surinam war auch Thema des ökumenischen Weltgebetstags, der Tags zuvor unter dem Motto „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ gefeiert wurde. Sie stellten die Biografien von Frauen im kleinsten Land Südamerikas vor.