Eine halbe Million Menschen leben dort im Norden Südamerikas, das Land ist fast vollständig von Regenwald bedeckt. So herrschen in Surinam nach wie vor eine Fülle von Lebensformen, auch wenn Umweltschäden dieses Paradies bereits stark verändert haben. Sehr positiv hoben die organisierenden Weltgebetstags-Frauen das friedliche Nebeneinander der Religionen hervor, in Surinams Hauptstadt Paramaribo stehen Moscheen Wand an Wand mit Synagogen und Kirchen. Durch Kolonisation, Versklavung und die Suche nach Arbeitskräften kamen Menschen aus Afrika, Asien und Europa an. Trotzdem herrscht im Bezug auf das religiöse Leben Frieden in Surinam. Die Gläubigen feierten den 131. Weltgebetstag weltweit, der der 42. in Nieder-Roden war, und seit 1949 als Tradition in Deutschland verankert ist. Die Band „Comet“ begleitete musikalisch die 45 Gottesdienst-Besucher.