Seit Jahren fördert die Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt den Vorlesewettbewerb in der Region. Man wolle die Kompetenzen der jungen Menschen durch das Lesen und Vorlesen fördern, sagte Susanne Beetz von der Sparkasse. Kinder sollen sich mit Spaß und Interesse selbst ausgewählten Büchern widmen und spielerisch Textverständnis und Lesetechnik üben.
Im finalen Wettbewerb traten Isabell Passet und Laura Marinic für die Albert-Schweitzer-Schule, Pauline Bährisch und Franziska Oser für die Hans-Christian-Andersen-Schule, Mariam Jalloh und Gabriel Gazibari für die Ludwig-Uhland-Schule, Maja Diepholder und Carla Böhle von der Selma-Lagerlöf-Schule, Marlene Frieg und Sophie Fuchs für die Wilhelm-Hauff-Schule sowie Hadiqa Faroz und Pascale Oster für die Buchenbuschschule gegeneinander an.
Jury machte es spannend
In der Jury saßen Michaela Rieß, Fachangestellte für Medien- und Informationswesen in der Stadtbibliothek Neu-Isenburg, Margit Rützel-Banz, Vorsitzende des Freundeskreises der Stadtbibliothek, und Manuela Mück, Schulleiterin der Geschwister-Scholl-Schule in Langen, als Mitorganisatorin des kreisweiten Vorlesewettbewerbs.
Nach einem selbst gewählten Text, den alle recht flott und auf lebendige Weise vortrugen, galt es, einen unbekannten Text vorzulesen. Hierbei konnte die Jury kleine Unterschiede feststellen, tat sich aber trotzdem schwer mit der Entscheidung.
„Wir haben gerungen und abgewogen, konnten dennoch keinen eindeutigen Sieger ausmachen. Ihr wart einfach alle sehr gut, aber drei waren besonders gut“, sagte Manuela Mock und machte es damit noch einmal spannend.
Zu den Stadtsiegern von Neu-Isenburg wurden schließlich Maja Diepholder, Marlene Grieg und Hadiqa Faroz gekürt. Alle anderen wurden zu zweiten Siegern erklärt. Die Schüler durften sich als Belohnung noch eines der Bücher, die vom Freundeskreis der Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt worden waren, aussuchen.