„Leo Berkefeld war Maler von Beruf und gestaltete nach dem Krieg viele Innenausstattungen und Schaufenster in Neu-Isenburg. Die Schwarze Elf verdankt ihm viele ihrer Bühnendekorationen und Umzugswagen. In den Anfangsjahren der Schwarzen Elf malte und zeichnete er außerdem für die Programmhefte, erstellte Anzeigenvorlagen und Plakate. Er entwarf unser Wappen und malte und gestaltete die Bühnenbilder von 1960 bis 1975“, berichtet Franz Holick, der einige Arbeiten von Leo Berkefeld aufgehoben hat. Auch als Leo Berkefeld 1974 schon in Weinheim wohnte, brachten Vertreter des Vereins ihm die Platten für die Rückwand des Bühnenbildes, die er dann mit Clowns bemalte. Bei der Montage passte dann immer alles, zeigt sich Franz Holick heute noch begeistert.
„Ein großes Dankeschön an die Schwarze Elf. Ich kann mich auch noch gut an die Arbeiten von Leo Berkefeld erinnern und freue mich sehr, dass wir jetzt im Stadtarchiv so schöne Erinnerungsstücke haben“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel.