Goetheschule erhält Prädikat von Ministerien Für Umweltprojekte ausgezeichnet

Prädikat nachhaltig für die Goetheschule: Fachbereichsleiter Sven Soff, Lehrerin Rika Böschenbröker, Staatssekretär Manuel Lösel und Lehrerin Catrin Grigat (von links). Bild: p

Neu-Isenburg – Die Goetheschule hat das Prädikat „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ von Kultus- und Umweltministerium erhalten. Dieses wurde ihr als einer von knapp 100 hessischen Schulen verliehen, die Projekte zu Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Naturschutz auf dem Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt präsentierten.

Seit knapp vier Jahren nimmt sich eine Arbeitsgemeinschaft von Lehrkräften dieses Themas neu an. Konkret geht es den Lehrerinnen und Lehrern zum Beispiel um die Verbesserung der Mülltrennung in der Schule. Aber auch bei den Eltern der Kinder soll der Recyclinggedanke gefestigt werden. Die fünften Klassen erhielten dazu jüngst ein spezielles Training durch den Verein „Umweltlernen“. In den achten Klassen wurde zu Mülltrennung ein Animationsfilm gedreht.

Beim Thema Mobilität nimmt die Goetheschule unter anderem seit vielen Jahren am Stadtradeln teil. Mit Verkehrszählungen nimmt man sich der Frage nach sicheren Schulwegen an. Auch der klassische Schulgarten ist Teil des Konzepts, mit dem die Goetheschule überzeugen konnte. Aber auch der Schüleraustausch im aktuellen Erasmus+-Projekt mit Schulen aus Spanien, Griechenland und Lettland steht ganz im Zeichen der Umweltthemen. Nicht zuletzt arbeitet auch die Jugend-forscht-AG an Umweltprojekten. Lisa-Sophie Schmidt forscht dort aktuell etwa zum Gefahrenpotenzial von Aluminium sowie Hendrik Apel zur Verwendung von Küchenabfällen als Dünger.  
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