Schüler der Goetheschule verbrachten die Unterrichtszeit in der Hugenottenhalle Wenn der Tag mit einer La-Ola-Welle beginnt

Für die nötige Motivation bei den Schülern der Goetheschule am Schultag in der Hugenottenhalle sorgte gleich zu Beginn eine La-Ola-Welle. Im Anschluss ehrte die Schule ihre besten Schüler. Foto: lfp

Neu-Isenburg (lfp) – Wenn ein Schultag mit eine La-Ola-Welle beginnt, dann ist dieser gerettet. Motivator Jonas Fisch sorgte für ein geordnetes Einziehen der Schüler und als Einstimmung folgten dann gleich mehrere Wellen. Von vorne nach hinten, von links nach rechts - und umgekehrt.

Doch beim „besonderen Unterrichtstag“, zu dem die meisten Schüler die Räume der Goetheschule verließen und die Hugenottenhalle bevölkerten, gab es diesmal nicht nur Ehrungen der besten Schüler in verschiedenen Kategorien, sondern auch einen spannenden Vortrag von Professor Albrecht Beutelsbacher zum Thema „Mathematische Experimente“. „Mit diesem Schultag außerhalb unseres Geländes schlagen wir die berühmten zwei Fliegen mit einer Klappe“, sagt Schulleiter Ralph Hartung. Einerseits habe die Schule so die gewünschte Ruhe für die Abiturienten, die ihre letzten Prüfungen schreiben und die anderen Mädchen und Jungen hätten sicherlich ihre Freude an dieser Abwechslung.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurden die besten Schüler aus dem Vorlesewettbewerb ausgezeichnet: Tuana Binisik (Klasse 6B), Nicola Hannen (6C), Sara Lotfi (6D), Leonie Zahn (6E) und Schulsiegerin Grit Jürgens aus der Klasse 6A. Johanna Drexel (7C) und Branko Ivanic (6B) waren die Besten in der Mathematik-Olympiade. Sergey Emakov (9E), Ankajan Gnanaguruvel (9E), Felix Hein (8B) und Michael Stezaly (8B) gingen hingegen als Sieger aus dem Dechemax-Wettbewerb hervor. Ein Wettbewerb der Spaß an den Naturwissenschaften wecken soll.

Rebecca Beermann, Sarah Chen, Pierre Martig, Fridolin Strzalka und Younis Akbar waren die Besten im Mathematik-Wettbewerb aus den achten Klassen.

Mit faszinierenden Experimenten mithilfe einfachster Mittel – sodass diese jeder auch zu Hause nachvollziehen kann – begeisterte dann der Professor für diskrete Mathematik und Geometrie, Albrecht Beutelsbacher, selbst Mathe-Muffel. Dabei ging es sowohl um geometrische Figuren und Körper als auch um den Umgang mit Zahlen. „Das habe ich mir genau aufgeschrieben, damit überrasche ich jetzt andere“, meinte eine Schülerin aus der ersten Reihe.