Stadt lädt wieder die 100 größten Unternehmen Offenbachs zu Treffen ein Erste Adresse für Vernetzung

Freuten sich über eine gelungene Veranstaltung (von links): Bozica Niermann, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, Bürgermeisterin Sabine Groß, Oberbürgermeister Felix Schwenke, Helaba-Geschäftsführer Thomas Groß und Moderator Andreas Hieke.

Offenbach – Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause kamen auf Einladung von Oberbürgermeister Felix Schwenke und der städtischen Wirtschaftsförderung wieder die 100 größten Unternehmen Offenbachs zum Netzwerktreffen zusammen.

Gastgeber der sogenannten Top-100-Veranstaltung war in diesem Jahr die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen). Neben den Ausführungen des Oberbürgermeisters zur wirtschaftlichen Entwicklung des Standorts Offenbach folgten die geladenen Gäste einem Vortrag von Professor Martin Korte, der an der Technischen Universität Braunschweig zur zellulären Neurobiologie forscht. Bekannt geworden ist Korte unter anderem für sein Buch „Hirngeflüster: Wie wir lernen, unser Gedächtnis effektiv zu trainieren“.

Schwenke hob in seiner Rede die Strategie der Stadt hervor, den Wirtschaftsstandort zu diversifizieren: „Wir wollen möglichst viele, unterschiedliche Gewerbe- und Unternehmensarten in unserer Stadt haben, um nicht von einem einzigen Sektor abhängig zu sein.“ Im Kaiserlei, dem Ort des Treffens, setze die Wirtschaftsförderung gezielt auf Dienstleistungen mit Büronutzung, wobei man eine Betonwüste wie in Eschborn vermeiden wolle. Schwenke: „Deshalb will die Stadt hier auf Dauer auch eine Parkanlage entwickeln, die das Quartier zum Main hin öffnet. Außerdem setzen wir auf die Entwicklung von Gastronomieangeboten.“ Mit der 24. Auflage der Top-100-Veranstaltung knüpft die Stadt an die gelungene Reihe der vergangenen Jahre an. Die Veranstaltung wird als wichtigste von der Stadt organisierte Möglichkeit für die Vernetzung von in Offenbach angesiedelten Unternehmen angesehen und sei zugleich eine zentrale Möglichkeit für diese Unternehmen, mit dem gesamten hauptamtlichen Magistrat und den Leitungen der Fachämter im Rathaus und Gesellschaften in Kontakt zu kommen..
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