„Tage des Sports“ bewegen Frankfurt – Programm in der Fabriksporthalle findet viel Zuspruch Ein Hauch von Olympia

Die olympische Sportart „3x3 Basketball“ erfreute sich großer Beliebtheit. Bild: Eduard Zimmer/p

Fechenheim (red) – In der Frankfurter Festhalle wurde der rote Teppich ausgerollt: Der 53. „Ball des Sports“ lockte zahlreiche Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft erneut in die Mainmetropole, um bei der größten Benefizveranstaltung im Sport die Leistung der Spitzensportler zu ehren.

Der „Ball des Sports“ wird jährlich zugunsten der Athletenförderung von der Deutschen Sporthilfe veranstaltet. Dem Sportkreis Frankfurt, der Sportstadt Frankfurt und der Sporthilfe war es zudem ein großes Anliegen, auch das Engagement der Frankfurter Turn- und Sportvereine zu honorieren, denn sie stellen die Grundlage dar, die Spitzensportler benötigen. Im Verein können sie ihr Talent und ihre Liebe zum Sport entdecken, wachsen und sich weiterentwickeln. Daher wurden gemeinsam die „Tage des Sports“, das sportliche Begleitprogramm zum „Ball des Sports“ initiiert. Die teilnehmenden Turn- und Sportvereine standen beispielhaft für die unverzichtbare Brücke zwischen Spitzen- und Breitensport, die Vereine regelmäßig bauen. Und so wehte ein Hauch von Olympia durch die Fabriksporthalle in Fechenheim.

Neben Calisthenics und Parkour konnten dort alle Sportbegeisterten die olympische Disziplin „3x3 Basketball“ kennenlernen und ausprobieren. Die Veranstaltung erfreute sich prominenter Gäste und Unterstützer: Basketball-Fans konnten ihr Können gegen die U23/U21 Nationalspieler Leon Fertig und Risto Vasiljevic beweisen, mit dem amtierenden Deutsche Meister in Calisthenics, Thanh Nguyen, sowie der Flythenics Community durch die Luft schwingen und mit Sportlern von Eintracht Frankfurt sowie der Sporthilfe-Marke „Our House“ spektakulär die Parkour-Stationen überwinden. Die Profisportler boten den Sporttreibenden dabei den gesamten Abend wertvolle Hilfestellung. So stand der Abend ganz im Zeichen des Sports und bot neben den Bewegungsmöglichkeiten auch Raum für konstruktive Gespräche über Sportinfrastruktur, Sportentwicklung oder Sportpolitik. Geprägt wurde er durch den offenen und verbindenden Charakter, der den Sport seit jeher prägt.

Auf den gelungenen Auftakt folgte am zweiten Tag ein Radsport-Angebot der Eintracht, gezielt für Frauen, bei dem gemeinsam in die Pedale getreten wurde. Im Fokus stand dabei bewusst weniger der Anspruch, mit den Leistungssportlern mitzuhalten, sondern vielmehr das Ziel, Ängste abzubauen und gemeinsam die Freude an der Bewegung zu finden. Zeitgleich öffnete die TG Bornheim ihre Tore zum Schnuppertag für alle Interessierten. Für diejenigen, die das kühle Nass einer Halle vorziehen, vervollständigten die Frankfurter Bäder optimal das Programm des Sportwochenendes durch ein Kinderschwimmfest sowie anschließender Saunanacht. Abgerundet wurde das Sportwochenende durch das offene Kletterangebot im Kletterzentrum des DAV Alpenvereins Sektion Frankfurt. Dort erklommen Kletterbegeisterte, und die, die es noch werden wollen, die Wände.

Der Sportkreis Frankfurt empfiehl auch über die „Tage des Sports“ hinaus: „Finden Sie Ihren Sport und Ihren Verein – das Sportportal mainova-sport.de des Sportkreises hilft Ihnen dabei.“

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