„Schwarze Elf“ lässt wieder die Mainkur erstürmen Tradition kehrt zurück

Bei der Erstürmung der Mainkur geht es feucht-fröhlich zu. Archivfoto: sh Bild: -

Fechenheim (red) – Nach einer siebenjährigen Pause wird am 10. Februar um 11.11 Uhr die Mainkur – genauer: die Brauerei-Gaststätte „Bier-Hannes“ an der Mainkur – zum 21. Mal erstürmt.

1998 erweckte der zu diesem Zeitpunkt amtierende Prinz Hannes I. mit seiner Frau und Prinzessin Christiane I. die Mainkurerstürmung zum Leben. Bei der Veranstaltung verteidigen die Mitglieder des Karnevalvereins „Die Schwarze Elf“ verteidigen „das Tor zur Mainkur“, das die anderen Narren durchbrechen wollen.

Dem karnevalistischen Sturm auf die Mainkur liegt ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1830 zugrunde. Damals ärgerten sich die Bürger über die hohen Zölle und stürmten die Zollstation, die sich am heutigen Standpunkt der Mainkur befand.

„Freibier gibt es am 10. Februar genug und auch hungern muss niemand“, verspricht „Die Schwarze Elf“. Die Ausgabe aller alkoholischen Getränke erfolgt erst ab 18 Jahren. Anschließend geht es für die Vereinsmitglieder der „Schwarzen Elf“ auf den Dörnigheimer Fastnachtsumzug, bei dem sie mit der Startnummer 34/35 mitlaufen.

Weitere Termine im Februar des Karnevalvereins „Schwarzen Elf“ sind online unter schwarze-11.com/termine zu finden. So stehen zum Beispiel am 11. Februar die Teilnahme beim Frankfurter Fastnachtszug und am 24. Februar das Heringsessen und Ordensfest an.