Ausgehend vom Domplatz über die Friedrichstraße wurden u.a. das Alte Rathaus, die Nonnengasse und der Buttermarkt erkundet. Anschließend erfolgte die Weiterfahrt zum „Schlosspark Fasanerie Eichenzell“ verbunden mit einem Rundgang im weitläufigen Park sowie einer Führung durch die Räume und Säle des Schlosses. Führung und Erläuterungen veranschaulichten das Leben der landgräflichen Familie, der Bediensteten und des Volkes im ausgehenden Mittelalter.
Das Schloss wurde erst ab dem Jahr 1735 als Landschlösschen errichtet und fünf Jahre später als Sommerresidenz ausgebaut. Säkularisation und Lazarett (1813) führten zur Änderung der Besitzverhältnisse bzw. Beschädigungen und Verlust des Inventars. Landgraf Friedrich Wilhelm erhielt die Anlage erst 1878 nach langen Verhandlungen von Preußen zurück und konnte sie dann mit seiner Frau Anna als Sommerresidenz nutzen. Im Jahr 1880 bezogen sie im Übrigen das“ Schloss Philippsruhe“ in Hanau als Alterssitz. Im „Jagdhof Klein Heilig Kreuz“ bei Kleinlüder erfolgte in geselliger Runde der Abschluss der Ausflugsfahrt der SGB-Altfußballer.