Ruderfest auf der Sachsenhäuser Mainseite rund um den Holbeinsteg Viel Sport und gute Unterhaltung

Bei strahlendem Sonnenschein startete am Samstag die Ruder-Bundesliga beim siebten Frankfurter Ruderfest. Das schöne Wetter lockte viele Besucher an und vom Holbeinsteg aus hatte man einen tollen Überblick über die Rennstrecke. Foto: Schieder

Sachsenhausen (ms) – Großes Glück mit dem Wetter hat der Frankfurter Regattaverein beim siebten Ruderfest auf dem Main vom 25. bis 29. Mai. Eröffnet wurde es am Mittwochabend mit einem Grußwort von Minister Boris Rhein und dem Fassbieranstich durch den Stadtverordnetenvorsteher Stefan Siegler auf der Festmeile zwischen Untermain- und Friedensbrücke rund um den Holbeinsteg. Danach gab es Musik bis in den späten Abend.

Am Donnerstag begann der Tag mit einem musikalischen Frühschoppen. Dann ging es sportlich weiter mit der Corporate Regatta, an der sich acht Firmen mit zwölf Ruderteams beteiligten. Der Freitag startete mit den offenen Stadtschulmeisterschaften und am Nachmittag fand die Universitätsregatta statt. Am Abend unterhielt die Schweizer Rockformation Hardstreet die vielen Besucher.

Am Samstag folgten dann die Wettkämpfe der Ruder-Bundesliga. Etwa 40 Achter aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich angemeldet und starteten in zwei Männerligen und einer Frauenliga. Viele Besucher und auch Spaziergänger verfolgten die Wettkämpfe vom Sachsenhäuser Ufer aus oder standen auf dem Holbeinsteg, der einen guten Ausblick auf die gesamte Rennstrecke bot. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des achten duck race. Gegen ein Startgeld von fünf Euro konnte jeder am Stand des Lions Club Frankfurt/Skyline eine kleine gelbe Rennente erwerben. Der Erlös kam in diesem Jahr dem „Projekt Schmetterling“ zu Gute, der sich der psychoonkologischen Betreuung von Krebskranken verschrieben hat. Schon am Vormittag startete ein großer Swing-Frühschoppen und zum Finale gab es noch einmal eine Schlagerreise in die 70er Jahre.