Viele Bürger wie Marita Albrecht reihen sich ein. „Eine tolle Veranstaltung und sehr gut organisiert“, findet sie. Auch der ADFC ist mit einer kleinen Delegation dabei. Der rund 22,7 Kilometer lange Weg führt größtenteils über Feld und Waldwege entlang an den schönsten Ausflugszielen der Kreisstadt. „RuDi ist sowohl für Erholungssuchende als auch Erlebnishungrige aller Generationen gleichermaßen geeignet“, sagt der Rathauschef. Nach ungefähr zwei Stunden erreichen die Teilnehmer das neue Drei-Städte-Eck und damit den Höhepunkt ihrer Tour. An der Stelle, an der die drei Gemarkungen Heusenstamm, Dietzenbach und Rodgau zusammentreffen, steht seit Kurzem eine Markierung, die die Namen der Städte trägt. Extra zur offiziellen Einweihung sind Heusenstamms Bürgermeister Halil Öztas und Rodgaus Erster Stadtrat Michael Schüßler angereist. „Das ist ein großer Moment und ein weiteres sichtbares Zeichen für die gute und enge Zusammenarbeit der Städte Dietzenbach, Rodgau und Heusenstamm“, betont Schüßler. Öztas sieht Grenzen als nicht mehr zeitgemäß: „Wenn ich das Wort Grenzen höre, dann denke ich an den 30-jährigen Krieg.“ Auch Bürgermeister Rogg betont die Zusammenarbeit. „Das ‚Drei-Städte-Eck’ symbolisiert nicht nur die direkte Nachbarschaft, sondern auch den interkommunalen Austausch der Nachbarkommunen.“
Wer das Drei-Städte-Eck besuchen möchte, fährt am besten auf der Waldstraße von der Vélizystraße kommend bis zum Gelände der Firma AstraNova. Dort geht es weiter auf dem Weg, der rechts am Schmittgraben entlang führt. Nach ungefähr einem Kilometer kommt eine Hütte, die direkt am Drei-Städte-Eck steht.