Auktion des Briefmarken- und Münzensammlervereins Dietzenbach Rund 300 Lose werden angeboten

Dietzenbach (red) – „Briefmarken sind ein Spiegel der Kultur eines Landes“, sagt Heinz Friedberg, der Vorsitzende des Briefmarken und Münzensammlervereins Dietzenbach.„Zeitgenössisches und Historisches, Wissenschaftler, Politiker, Künstler, Bauwerke und die vielfältigen Ereignisse und Produkte eines Landes werden auf ihnen dargestellt“. Oft würden hunderte Millionen einer Markenausgabe gedruckt manchmal nur wenige. Und von manchen Ausgaben seien nur einige wenige Exemplare erhalten. Solche seltenen Briefmarken würden oft bei kommerziellen Auktionen angeboten und könnten dann drei- oder gar vierstellige Summen erreichen und bei einigen wenigen Raritäten gehe es noch darüber hinaus. Die meisten Briefmarken hätten einen relativ geringen materiellen Wert. Doch auch diese Marken seien manchmal nicht leicht zu finden. Auch Sonderstempel, Postkarten und andere philatelistische Belege mit niedrigen Preisen seien für den Handel nicht mehr lohnend. Andererseits liege aber der Wert einer Briefmarensammlung darin, ein bestimmtes Land oder Thema möglichst komplett zu dokumentieren. Eine Gelegenheit, einfache Briefmarken und philatelistische Belege günstig zu erwerben, biete die Vereinsauktion des Briefmarken- und Münzensammler-Vereins Dietzenbach am Sonntag, 26. Februar. „Angeboten werden rund 300 Lose mit Ausrufpreisen zwischen einem und einigen zehn Euro“, so Friedberg. „In erster Linie handelt es sich um Briefmarken aus Deutschland, von den ersten Ausgaben der Altdeutschen Staaten bis zu den jüngsten Marken der Bundesrepublik, einschließlich der Nebengebiete wie den Kolonien des früheren Deutschen Reichs, aber auch Marken unserer Nachbarländer und überseeischer Staaten. Besonders günstig für den Einstieg in neue Sammelgebiete kann die Ersteigerung von Anfangs-Sammlungen oder Restbeständen sein. Das Angebot umfasst auch Ganzsachen, interessante Stempelbelege sowie Alben und anderes Zubehör“.