Ergänzt werden die Briefmarken durch Ersttagsstempel, die nur am Ausgabetag auf der betreffenden Marke abgeschlagen werden und Sonderstempel, die es zu verschiedenen Anlässen gibt. Auch auf bedarfsmäßig gelaufenen Briefen kann man interessante Stempel finden.
Jedem Sammler bleibt es selbst überlassen, Sammlungen nach Ländern, gewissen Zeitabschnitten oder Motiven zusammen zu stellen. Gestempelte Marken aus nahezu allen Staaten der Erde sind heute leicht zu finden“.
Eine Gelegenheit, Briefmarken und philatelistische Belege günstig zu erwerben, bietet Friedberg zufolge die Vereinsauktion des Briefmarken- und Münzensammler-Vereins Dietzenbach, die am kommenden Sonntag, 26. Mai, im Stadtteilzentrum (Volkshochschule) in der Wilhelm-Leuschner-Straße 33 in Dietzenbach stattfindet. Sie beginnt um zehn Uhr, ab 8:30 Uhr haben Interessenten die Möglichkeit die Angebote zu besichtigen und die für ihre Sammlung geeigneten Lose auszuwählen.
Angeboten werden nach Angaben des BMSV-Vorsitzenden rund 300 Lose mit Ausrufpreisen zwischen einem und einigen zehn Euro. In erster Linie handele es sich um Briefmarken aus Deutschland, von den ersten Ausgaben der Altdeutschen Staaten und des früheren Deutschen Reichs einschließlich der Nebengebiete wie den Kolonien und den Auslandspostämtern, bis zu den Marken der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR. Aber auch Marken unserer Nachbarländer und überseeischer Staaten würden zu finden sein. Besonders günstig für den Einstieg in neue Sammelgebiete sei die Ersteigerung von Teilsammlungen oder Restbeständen. Das Angebot umfasse auch Postkarten, Briefe mit interessanten Stempeln sowie Alben und anderes Zubehör. An der Vereinsauktion können sich Friedberg zufolge alle Mitglieder des Briefmarken- und Münzensammler-Vereins Dietzenbach beteiligen. Nichtmitglieder könnten gemäß der Satzung des Vereins eine temporäre Mitgliedschaft erhalten.