Bei Fragen steht die Sammelstellenleiterin Belinda Berthold-Walter- mobil oder per whatsapp unter der Rufnummer Z 0157-37204642 gerne zur Verfügung.
Laut Belinda Berthold-Walter ruft die christliche Organisation Samaritan’s Purse (ehemals: Geschenke der Hoffnung) zum 25. Mal dazu auf, Schuhkartons mit neuen Geschenken für bedürftige Kinder zu füllen.
Den Angaben zufolge wurden seit dem Start mehr als 8,5 Millionen Mädchen und Jungen mit Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum beschenkt. „Neben der Freude über dieses unerwartete und oftmals erste Geschenk des Lebens erfahren die beschenkten Kinder durch die Partner vor Ort auch von Gottes Liebe“, so die Sammelstellenleiterin. Gerade in der jetzigen Krise sei diese Botschaft ein wichtiges Hoffnungszeichen.
Dass die Aktion weitaus mehr als einen kleinen Glücksmoment im tristen Alltag eines Kindes bedeuten kann, weiß Belinda Berthold-Walter. Wer selbst an diesen lebensverändernden Geschichten mitwirken möchte, kann eigene Schuhkartons weihnachtlich gestalten und mit neuen Geschenken befüllen. Packtipps sind auf der Webseite www.weihnachten-im-schuhkarton.org zu finden. Dort können auch im Bedarf vorgefertigte Schuhkartons bestellt werden.
Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sei viel mehr, als Päckchen von A nach B zu transportieren. Sie sei eine Bewegung! Tausende von Ehrenamtlichen würden geschult und betreut, Freiwillige stellten sicher, dass jedes Päckchen Freude schenke und gemäß den Einfuhrbestimmungen gepackt werde, Logistikunternehmen transportierten die Päckchen sicher zum Ziel und durch die Öffentlichkeitsarbeit informierten die Veranstalter über Auswirkungen und begeisterten neue Päckchenpacker. Um die Gesamtaktion zu finanzieren, empfiehlt der Verein eine Spende vonzehn Euro pro beschenktem Kind. Aber alle Päckchen würden selbstverständlich auch ohne diese Barspende ihr Ziel erreichen und ein Kinderherz erfreuen. Im Rahmen der weltweiten Aktion sollten in diesem Jahr rund elf Millionen Kinder in etwa 100 Ländern erreicht werden. Die Geschenkpakete aus dem deutschsprachigen Raum gingen unter anderem an Kinder in Bulgarien, Georgien, Lettland, Rumänien oder auch die Ukraine.