Rembrücker fernab vom Massentourismus unterwegs Fünf Tage Wandern und Einkehr in der Rhön

21 Wanderer vom Turnverein Rembrücken mit Wanderhund Senta sowie den Dackelfreunden Max und Cornelius begaben sich unlängst für fünf Tage fernab vom Massentourismus nach Fladungen in der Rhön. Foto: p

Heusenstamm (red) – 21 Wanderer vom Turnverein Rembrücken mit Wanderhund Senta sowie den Dackelfreunden Max und Cornelius begaben sich unlängst für fünf Tage fernab vom Massentourismus nach Fladungen in der Rhön.

Als Stützpunkt für die Wandertage wählten die Wanderer das Wohlfühlhotel am Wurmberg oberhalb von Fladungen in einer schönen Südhanglage mit bezaubernden Ausblick über das Land.

Am ersten Tag der Anreise waren freie Verfügung und Eingewöhnung angesagt.

Unter Führung von Stefan Meinzinger und Dieter Pfaff wurden drei Premium Wandertouren in Deutschlands Mitte der Hohen Rhön rund ums Dreiländereck vorgestellt.

Die erste Tour ging vom schwarzen Moor über den Dungberg zum Schwedenkreuz und weiter nach Frankenheim, dem mit 750 Höhenmetern der höchstgelegene Ort der Hohen Rhön. Über den Friedensweg musste der Grabenberg mit 796 Höhenmetern überwunden werden.

Hessen, Bayern und Thüringen betreten

Bei dieser Wanderung wurden mehrmals die Bundesländer Hessen, Bayern und Thüringen betreten bevor der Ausgangspunkt wieder erreicht wurde.

Am folgenden Tag war der Ausgangspunkt der Wanderung das Hotel am Wurmberg das auf 512 Höhenmetern liegt.

Durch den Brüchser und Bauernwald marschierten die TVR Wanderer und drei Hunde nach Weimarsschmieden, die nördlichste Gemeinde in Franken direkt an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern.

Dort wurde in einer ehemaligen Grenzgaststätte eingekehrt. Nach dem Essen wurde der Rückweg über den Beinhardshof nach Brüchs und weiter zum Hotel angetreten.

Für den dritten Tag war für die Wanderfreunde freie Verfügung angesagt, welche zum Bummeln durch ehemals in der DDR gelegene Städte einlud.

Auch alte noch erhaltene Grenzanlagen wurden besichtigt. Einige der Wanderer nutzten auch den Wellness- Wohlfühlbereich des Hotels.

Letzte Tour führt zu Deutschlands größtem Hochmoor

Für die letzte Wanderung hatten sich die Wanderführer etwas besonders einfallen lassen. Vom Wanderparkplatz Schwarzes Moor, dem größten Hochmoor in Deutschland, ging die Wanderung zum Querenberg. Entlang des Rhön-Rennsteiges wurde der Stirnberg erreicht. Auf dem gleichen Weg mit „RR“ gekennzeichnet ging es zum und über den Heidelstein auf 926 Höhenmeter.

Entlang des Heidelstein Weges marschierten die Wanderer dem Tagesziel, dem Moorlehrpfad am Roten Moor, entgegen.

Petrus zeigt sich von seiner besten Seite

Die Teilnehmer hatten bei ihren Touren großes Wetterglück: Alle drei Wanderungen mit einer Gesamtlänge von 46 Kilometer pro Wanderer konnten bei herrlichem Wanderwetter zurückgelegt werden.