Kooperation mit Feuerwehr und Katholischer Pfarrgruppe Karneval Klub Disharmonie plant Fortsetzung von „FKK“

Der Karneval Klub Disharmonie (KKD) hat einen neuen Vorstand. Das Führungsgremium besteht aus (von links) Martin Zengerle, Jana Krostewitz, Marco Acri, Matthias Kilian, Heike Wildhirt, Roland Zengerle und Steffi Acri. Foto: p

Heusenstamm (red) – Eine ausgesprochen positive Bilanz haben die Fastnachter vom Karneval Klub Disharmonie (KKD) zur neuen Kooperation mit Feuerwehr und katholischer Pfarrgruppe gezogen. Wie berichtet, hatten sich die fastnachtstreibenden Vertreter jener drei Institutionen in der vergangenen Kampagne erstmals für den Rathaus-Sturm zusammengetan – mit Erfolg, wie nicht nur der KKD-Vorstand während der Jahreshauptversammlung des Vereins betonte. Man wolle dies unter dem Kürzel FKK (für Feuerwehr, Kirche und KKD) weiter betreiben, versicherte der bislang kommissarische Vorsitzende Matthias Kilian.

Nach dem Rücktritt des langjährigen Vorsitzenden Thomas Hartmann hatte Kilian vor rund einem Jahr als Stellvertreter das Amt zunächst kommissarisch übernommen.

Nun steht ein fast komplett neuer Vorstand, ausnahmslos ohne Gegenstimmen gewählt während der Versammlung. Matthias Kilian übernimmt diese Aufgabe ebenso für zwei Jahre wie sein Stellvertreter Roland Zengerle. Kassiererin ist nun Heike Wildhirt, Schriftführerin Steffi Acri. Für die Pressearbeit übernimmt Marco Acri die Verantwortung. Und als Beisitzer sind nun Jana Krostewitz und Martin Zengerle dabei.

Thomas Skwirbat, Christoph Stadler, Ursel Lentz und René Ohlig überreichte Kilian zum Dank für die lange Mitarbeit kleine Geschenke.

Mit dem vergangenen Jahr zeigten sich die KKDler sehr zufrieden. Dabei standen nicht nur die Fastnachtsveranstaltungen im Mittelpunkt. Stolz ist man etwa auch auf den Kids Klub des Vereins, der in diesem Jahr schon zum zweiten Mal unter der Regie von Nicole Scheck und Timo Hartmann ein Theaterstück auf die Bühne gebracht hat.

Aber auch die Sitzungen der KKD waren Thema der Versammlung. Vor allem der zweite Termin am Sonntagnachmittag wurde diskutiert, da der Zuspruch noch nicht so groß war, wie man sich das wünscht.

Vorgeschlagen wurde , über den Eintrittspreis für Kinder und Senioren am Nachmittag nachzudenken, da 14 Euro für ein Kind doch schon eine ganze Menge sei. Die Anregung werde man mitnehmen, wenn man sich mit den Sitzungspräsidenten Mechthild Kilian-Schädlich und Dieter Heberer zusammensetze, versprach der neue Vorsitzende Matthias Kilian.

Grundsätzlich aber werde man wohl vorerst beim Sonntagsnachmittagstermin bleiben.