Festival der Volkstänze in Langen Kinder tanzen in farbenprächtigen Trachten

Die Kinder aus Utrecht in den Niederlanden tanzten türkische Volkstänze aus der Region Ketirdag beim Festival der Volkstänze in Langen. Foto: zcol

Langen (zcol) – Mit 20 Tänzen aus ganz Europa, China, Südamerika und Russland war das 23. Festival der Volkstänze in der Neuen Stadthalle wieder ein voller Erfolg.

In Bussen aus den Niederlanden, München, Stuttgart und aus der Rhein-Main-Region waren die Tanzgruppen angereist, um die Farbenpracht der Trachten, der Tänze und der Kultur vor dem Publikum zu präsentieren. „Wir haben es uns ja zur Aufgabe gemacht, immer mal ein bisschen was an dem Konzept unseres Festivals zu verändern“, erklärt Mehmet Canbolat, Veranstalter des Tanzfestivals. Von einem einst ehrgeizigen Wettbewerb der türkischen Volkstanzszene hat sich das Treffen zu einer internationalen Show gewandelt. Noch immer lag auf den türkischen Tänzen ein Schwerpunkt, aber die Abwechslung tut allen Teilnehmern und Zuschauern gut.

Tänze aus Argentinien und Bolivien in der Neuen Stadthalle

Die Münchner Kinder der Gruppe Elvan präsentierten Tänze aus der Region Borlu und es wurden farbenprächtige Tänze aus Argentinien und Bolivien gezeigt. Die Kinder aus Amsterdam tanzten ein türkisches Potpourri und die Mannheimer Gruppe vertrat die Region Aydin. Chinesische Volkstänze hatten ebenso ihren Platz wie Tänze aus Russland, Spanien, Griechenland oder aus Bosnien Herzegovina.  Serpil Sarikaya führte gemeinsam mit ihrem Mann Kubilay in deutscher und türkischer Sprache charmant durch das Programm. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann sprach ebenso zu den Festivalbesuchern wie der türkische Generalkonsul Burak Karati. Erstmals wurde das komplette Festival weltweit via Facebook weltweit übertragen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz der Besucher und der Tänzer. Es war wieder ein sehr erfolgreicher Tag“, war Organisator Mehmet Canbolat überaus glücklich mit seiner Veranstaltung in Langen.

 

Kommentare

Der Autor war gar nicht da

Der Verfasser des Artikels war offensichtlich gar nicht bei der Veranstaltung. Denn sonst wäre ihm aufgefallen dass der Frankfurter OB Peter Feldman gar nicht anwesend war ebenso wie die Gruppe aus Mannheim die kurzfristig abgesagt hatte.