Betrieb läuft wieder sechs Tage die Woche / Ferienspiele und Farbfest geplant Viel los auf der neuen Juki-Farm

Bunter Spaß: Am Samstag, 22. Juli, findet auf der Juki-Farm wieder das beliebte Farbfest statt – mit echten Holi-Farben und viel Wasser. archiv Bild: Strohfeldt

Langen – Seit der Wiedereröffnung Mitte Juni entdecken viele Kinder und Eltern die Juki-Farm an der Alten Römerstraße neu. „Wir freuen uns, dass trotz der vergangenen eher schwierigen Jahre die Farm wieder gut besucht wird. Auch wenn noch nicht alles fertig ist, ist es schön zu sehen, dass freies Spielen weiterhin gern angenommen wird“, zieht der stellvertretende Vorsitzende Joachim Hergenröther eine erste Bilanz nach knapp drei Wochen im regulären Sechs-Tage-Betrieb.

Neben dem Wasserspielplatz, einem großen Sandberg und dem Hügel mit Röhre gibt es einiges auf dem Gelände zu entdecken. Auch für Klassenfeste, Kindergeburtstage und Ausflüge von Kindergruppen wird die Farm wieder zahlreich gebucht. Und für die Sommermonate hat der Verein noch weitere Aktionen geplant.

Besonders freut sich das Team, das Gelände dieses Jahr für Ferienspiele zur Verfügung stellen zu können. Die Abenteuerwelt von Julian Ackerknecht bietet unter dem Motto „Weltentdecker*innen“ für Kinder im Grundschulalter in der dritten und vierten Ferienwoche (7. bis 11. August und 14. bis 18. August), jeweils von 8.30 bis 15 Uhr, viel Spaß rund um Themen wie Natur, Klima und Nachhaltigkeit. Nach 15 Uhr beginnt der reguläre Farmbetrieb mit freiem Spielen, sodass das Abholen ohne Stress erfolgen kann. „Das Angebot wird von der Stadt bezuschusst und kann daher für einen fairen Preis angeboten werden“, freut sich Karin Eberhardt, Vorsitzende des Trägervereins der Juki-Farm. Bei Redaktionsschluss gab es noch freie Plätze für die Ferienspiele. Weitere Informationen finden sich unter abenteuerwelt.org.

Auch das nächste Fest wirft seine Schatten voraus. Am Samstag, 22. Juli, findet von 15 bis 18 Uhr das Farbfest statt, mit echten Holi-Farben und viel Wasser. „Wir freuen uns auf die am Ende kunterbunten Besucher“, sagt Schatzmeisterin Anke Esser-Hergenröther. Im Gegenzug für das kostenlose Essen und Trinken hofft der Verein auf einige Spenden.

Finanzielle Unterstützung bekommen die Betreiber auch von der Deutschen Flugsicherung. Deren Angestellte spenden Pfandflaschen in Behälter, die die DFS in Kooperation mit pfandnetzwerk.de aufgestellt hat. „Wir holen die leeren Flaschen im Abstand von einigen Wochen ab und lassen uns den Pfand auszahlen. Wir sind in diesem Jahr gestartet und es sind bereits über 250 Euro zusammengekommen“, freut sich Esser-Hergenröther. „Neben der Tatsache, dass wir von der Stadt mit 20 000 Euro pro Jahr bezuschusst werden, helfen uns alle zusätzlichen Spenden und Einnahmen, den Sechs-Tage-Betrieb trotz steigender Kosten aufrecht zu halten.“ msc