Deshalb will die Stadt bekanntlich möglichst bald, bevor die Bauarbeiten im Quartier Süd richtig beginnen, die Hugenottenallee und weitere Kreuzungen sanieren. Nun gibt es aus dem Rathaus neue Details zur geplanten Baumaßnahme. „Die Hugenottenallee wird, im Bereich zwischen der Dornhofstraße und der Frankfurter Straße, grundhaft erneuert und um rund drei Meter verbreitert. Zeitgleich werden in diesem Bereich auf einer Länge von 500 Metern der Regenwasserkanal vergrößert und auf 75 Meter der Schmutzwasserkanal erneuert“, berichtet der Magistrat. In einem Aufwasch sollen zeitgleich auch die beiden Kreuzungen im Bereich der Hugenottenallee/Frankfurter Straße und an der Du-Pont-/Neuhöfer-/Frankfurter Straße umgestaltet werden. Nach den Plänen des beauftragten Ingenieurbüros Gringel GmbH wird an der Ecke DuPont-/Neuhöfer- und Frankfurter Straße eine Abbiegespur von Norden kommend in Richtung Du-Pont-Straße eingerichtet. Im Bereich der Kreuzung Hugenottenallee/Frankfurter Straße werden die Fahrbahnen neu aufgeteilt und eine Ampel aufgestellt. Die Kosten für diese Maßnahmen an den Knotenpunkten tragen die Erschließungsträger.
Die Bauarbeiten sollen unmittelbar nach der Auftragsvergabe beginnen – voraussichtlich Anfang 2022. „Wir wollen mit der gesamten Maßnahme nicht nur den Verkehrsfluss verbessern, sondern auch die Verkehrsflächen zeitgemäß aufteilen. Dazu gehören breite Gehwege, barrierefreie Querungsmöglichkeiten der Straße und barrierefreie Bushaltestellen“, erläutert Bürgermeister Herbert Hunkel die Grundzüge der Planung. Auch eine sichere Radverkehrsführung sei geplant. Mit Parktaschen soll der ruhende Verkehr geordnet werden. Hunkel: „Wir werden versuchen, den Baumbestand am Straßenrand möglichst zu erhalten.“
hov