Sechs hörenswerte Konzerte geplant Isenburger Philharmonische Gesellschaft stellt Programm für 2018 vor

Mitglieder des Kammerorchesters spielten während des Neujahrsempfangs für die Gäste. Foto: p

Neu-Isenburg (red) – Die Philharmonische Gesellschaft Neu-Isenburg (PHG) hat bei ihrem musikalischen Neujahrsempfang ihr Konzertprogramm 2018 der Öffentlichkeit präsentiert. Wie in den vergangenen Jahren lädt der Verein wieder zu hörenswerten sechs Konzertprogrammen in diesem Jahr ein. Das Collegium Musicum beginnt am 4. März mit Werken von Händel, Graupner, Richter, Mozart und Schubert in einfacher Orchesterbe-

setzung mit Soloflöte (Judith Engert), gefolgt von einem Trioabend mit sämtlichen Flöten-Trios von Joseph Haydn am 22. April; das traditionelle Frühlingskonzert findet am 6. Mai statt.

Zum Altstadtfest musiziert das Kammerorchester als Kontrastprogramm Werke von Purcell, Parry, Johann Sebastian und Johann Christian Bach sowie Rutter, Solistin am Cembalo ist Miriam Altmann, die Leitung hat Werner Fürst. Alle genannten Konzerte und die für 19. August angezeigte sommerliche Bläserserenade finden in der Evangelisch-Reformierten Gemeinde am Marktplatz statt. Den Abschluss der Konzertsaison bildet das 47. Sinfoniekonzert der PHG am 17. November in der Hugenottenhalle mit Französischer Literatur; Cellosolistin ist Julia Nilsen-Savage, die Leitung hat Werner Fürst.

Beide Konzerte des Kammerorchesters werden in der Evangelischen Kirche Gravenbruch wiederholt. Das Gesamtprogramm der PHG wird im Rathaus, den Bürgerhäusern, der Hugenottenhalle und im Haus zum Löwen ausgelegt.

Mittelpunkt des Neujahrsempfangs war ein Vortrag von Dr. Johannes Bähr über das Thema „Enrique Granados – Informationen, Bilder und Musik und wie er sich selbst spielen hört“ mit Musikbeispielen aus seinen Werken, auch live mit Gitarre (Ruth Eichhorn) und Violoncello (Johannes Bähr). Aus der Arbeit des Vorstandes berichtete Ortrud Schröder, Werner Castrian führte mit seiner zum Teil gereimten Moderation durch das kurzweilige Programm des Morgens. Das Kammerorchester, ein Trio und ein Duo musizierten Werke von Purcell, Haydn, Schubert und Lloyd.